Die 2. Demokratiekonferenz stand unter dem Zeichen der soziokulturellen Strukturveränderungen im Kontext des Kohleausstiegs- und Strukturstärkungsgesetzes im Stadtgebiet von Spremberg bzw. in der Lausitz.
Neben einem ausführlichen Rückblick auf die Demokratiekonferenz aus dem Jahr 2019 und der damit verbundenen Neuausrichtung der Handlungsfelder, wurde der Fokus auf die Zukunft und Entwicklung der nächsten Jahren gelegt.
Gleichzeitig stellen sich drei Träger, die Stiftung SPI Mehrgenerationszentrum “Bergschlösschen” mit dem Projekt “Mit Kamera entlang der Balkanroute” (Video zum Projekt: https://youtu.be/HHEE6I_gWIs ), der CSD Cottbus e.V. mit dem Projekt “Regenbogen Treffpunkt in Spremberg” und die Landeskirchliche Gemeinschaft Spremberg e.V., mit ihren Best-Practice-Projekten” aus den vergangenen Jahre vor.
Das Hauptaugenmerk, der Demokratiekonferenz, lag auf die Entwicklung im Strukturwandel und welche Herausforderungen und Veränderung, aber auch welche Chancen sich daraus für die Gesellschaft und das Stadtbild ergeben.
Diese und andere Fragen wurden auf der Demokratiekonferenz mit Einwohner*innen der Stadt aber auch mit Fachleuten erörtern und diskutieren.
Ein entsprechender Fachvortrag zum Thema “Welche Strukturen braucht Gesellschaft im Wandel” mit anschließender Diskussion wurde durch Herrn Dr. Linus Strothmann vorgetragen und durch Herrn Federau moderiert.
Fazit der Demokratiekonferenz: Gute Bürgerbeteiligung braucht Zeit und verschiedene Methoden. Gemeinsam müssen wir in den nächsten Jahre, den für uns richtigen Weg, zu einer Nachhaltigen Bürgerbeteiligung, finden. Auch die Arbeitsgruppen die in 2019 ins Leben gerufen wurden, sollen zum Teil wieder ihre Arbeit aufnehmen. Hierzu wird es in den nächsten Woche Einladungen geben, aber es kann sich auch jeder der Mitmachen möchte, an die Koordinierungsstelle wenden.
Danke an alle die bei der Vorbereitung und Durchführung der Konferenz beteiligt waren (Herr Dr. Federau, Herr Stobiński, Herr Dr. Strothmann und die Landeskirchliche Gemeinschaft Spremberg e.V.).
