Das Fußballturnier, welches ein anti-rassistischen und integrativen Charakter hatte begann am Vormittag. Die Teilnehmer aus Dresden, Finsterwalde, Lauta, Groß Düben, Cottbus und Spremberg jagten dem runden Leder hinterher.

Dabei gab es das ein oder andere lustige Kunststück zusehen. Die Gründe für den Namen des Fußballturniers, welches ursprünglich aus dem skandinavischen Schweden stammt.

Der Sieger in diesem Jahr kommt jedoch nicht aus Schweden, sondern aus Afghanistan. Die Jungs von „Afgahn united“ wussten zu begeistern und sicherten sich erstmalig den Cup. Der Sieger passt hervorragend zum antirassistischen Konzept, welches zu Grunde liegt. Es soll ein spielerisches Miteinander verbunden mit interdisziplinären und interkulturellen Austausch ermöglicht werden. Diese Werte wurden den über 100 Anwesenden eindrucksvoll vermittelt, sodass jeder zum Abschluss mit einem Lächeln seine Teilnehmermedaille umgehangen bekam.

Dieses Turnier fand im Rahmen des Aktionsprogramms „Demokratie leben!“ der Stadt Spremberg statt. Es gab auch eine finanzielle Förderung. Es war ein weiterer Schritt für die Integration von Geflüchteten, für Verständnis und gegen Vorurteile. Besonderer Dank gilt an dieser Stelle den lokalen Unterstützern und vielen helfenden Händen, denn Fußball verbindet & überbrückt spielerisch sprachliche Barrieren!